(cr) Waren es zu Jahresbeginn noch vier Läuferinnen und Läufer des TSV, die sich als sportlichen Höhepunkt des Jahres 2017 den Frankfurt-Marathon vorgenommen hatten, so konnte am Ende nur Uschi Vogel die Allendorfer Farben in der Mainmetropole vetreten; die drei anderen mussten aus gesundheitlichen bzw. verletzungsbedingten Gründen leider passen.
Uschi genoss ihren Lauf in vollen Zügen und kam nach 42,195 Kilometern zwar erschöpft, aber mental tiefenentspannt und glücklich mit einer Zeit von 4:20:32 Stunden ins Ziel. Dieses Ziel befindet sich in Frankfurt in der Festhalle, ein roter Teppich und viele jubelnde Zuschauer bereiten den „Marathonies“ einen geführenden Empfang.
Eine Handvoll Allendorfer Anhänger standen als Zuschauer an der Strecke, um Uschi mit Anfeuerungsrufen zu unterstützen. Eine von ihnen war Renate Platz, die kurzerhand auch an einem Getränkestand einen personellen Engpass beseitigte. Denn die ansonsten zu wenigen Helfer an diesem Stand kamen mit dem Einschenken und Anreichen der Getränke für die Läuferinnen und Läufer kaum nach.
